Gitterbox gefüllt mit produzierten FillPak M Papier.

Knüllpapier, Packpapier und Packseide

Oberflächenschutz, Hohlraumfüllung oder Polsterung – mit diesen Materialien machen Sie garantiert nichts falsch. Das Knüllpapier kann sowohl manuell als auch maschinell verarbeitet werden. Für die manuelle Verarbeitung kann das Packpapier am einfachsten mit der FillPak M geknüllt werden. Dabei wird das glatte Papier durch eine Vorrichtung gezogen. Es entsteht ein zerknülltes Papier, welches auf verschiedene Arten genutzt werden kann.

  • Kantenschutz: zusammengerolltes Knüllpapier kann zum Schutz von Ecken und Kanten eingesetzt werden.
  • Hohlraumfüllung: um Hohlräume innerhalb der Umverpackung zu schließen, wird das zerknüllte Packpapier in den Leerraum gestopft. Dies verhindert das herumrutschen des eigentlichen Produkts innerhalb des Kartons und schützt so vor Beschädigungen an der Produktverpackung oder gar an der Ware selbst.
  • Oberflächenschutz: Packpapier kann ebenfalls in diesem Szenario eingesetzt werden. Um empfindliche Oberflächen vor Kratzern, Staub und Beschädigungen zu Schützen, wird der Gegenstand mit Papier umwickelt. Soll es nicht nur funktionell, sondern auch optisch etwas hermachen, empfehlen wir statt Packpapier, Packseide zu nutzen.

Manuelles verarbeiten des Papier ist für den kleinen sowie für den unregelmäßigen Bedarf an Füllmaterial sinnvoll. Bei einem hohen und regelmäßigen Volumen sollte auf eine professionelle Lösung zurückgegriffen werden. Hierfür bieten sich die maschinellen Füll- und Polstersysteme an.

Packseide oder Packpapier, wo ist der Unterschied?

Packpapier wird in Verpackungskreisen auch als Kraftpapier bezeichnet. Kraftpapier gehört zu den Papiersorten mit der höchsten Festigkeit. Unter anderem wird Kraftpapier auch zur Herstellung von Schmirgelpapieren und Einkaufstüten genutzt. Bei der Herstellung kommen fast ausschließlich Neufasern zum Einsatz.

Durch die Festigkeit eignet sich Kraftpapier ideal als Füll- und Polstermaterial. Trotz Druck auf das Knüllpapier, behält dieses weitgehend seine Form.

Seidenpapier ist im Vergleich zum Packpapier sehr dünn. Packseide kann zu einem Großteil aus Recyclingfasern bestehen. Das Papier ist sehr dünn und glatt. Es wirkt dadurch eleganter, aber hält nicht denselben Belastungen statt. Es eigentlich sich vor allem als leichter Schutz für Oberflächen. Soll das Packgut zusätzlich gegen Stöße geschützt werden, empfehlen wir eine Kombination aus Pack- und Seidenpapier.

Ein Papier, unbegrenzte Möglichkeiten

Durch die unterschiedlichen Qualitäten von 50, 60 und 70 g/m² und Farben ist das Schrenzpapier unglaublich Vielfältig. Braunes Einschlagpapier eignet sich hervorragend als Füllmaterial. Für leichte Packgüter wird in der Regel eine Papiergrammatur von 50 g/m² verwendet.

Einfaches Packpapier als Geschenkverpackung. Aufgepeppt mit einer roten Kordel und einen Tannenzweig.

  • Knüllpapier hat im Alltag gegenüber anderen Füllmaterialien gewisse Vorzüge. Der größte Vorteil liegt darin, dass Schrenzpapier nicht an eine bestimmte Form gebunden ist. Es können sowohl flache Gegenstände wie Teller als auch runde und eckige Produkte verpackt werden.
  • Verpackungspapier auf Rolle oder als Paket? Erfahrungsgemäß ist Knüllpapier als Paket einfacher in der Handhabung. Das sogenannte Endlospapier kann einfach von oben entnommen und direkt in den Umkarton gefüllt werden.
  • Ideal lässt sich ein 50 und 60g Schrenzpapier als Umzugsmaterial nutzen. Deko, Geschirr und andere empfindliche Gegenständen können einfach umwickelt werden.
  • Das Knüllpapier kann auch als Geschenkverpackung genutzt werden. Mit einfachen Utensilien wie zum Beispiel bunte Bänder und Klebestreifen kann das Packpapier aufgepeppt werden. Eine Kordel oder auch eine Paketschnut kann das Päckchen optisch aufwerten. Tipp: für diesen Einsatzzweck sollte eher auf Rollenware statt auf die gebündeten Pakete zurückgegriffen werden.